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SMART

Eigenschaften sinnvoller Zielvorgaben

von Phil Bartle, PhD

übersetzt von Miriam Wendland


Arbeitsblatt

Eine Zielvorgabe ist konkreter als ein Ziel; warum und wie? Eine sinnvolle Zielvorgabe ist SMART (klug).

Im Zuge der Projekt- und Antragsplanung (z.B. zur Finanzierung) wird ein zu erreichendes Ziel beschrieben. Dieses Ziel beschreibt eine Vorgehensweise zur Lösung eines vorhandenen Problems. Meist sind diese Ziele aber so allgemein und vage verfasst, dass man nicht immer klar sagen kann ob es erreicht ist oder nicht.

Deshalb unterscheidet man zwischen dem "Ziel" und der "Zielvorgabe". Die Zielvorgabe bezieht sich auf ein allgemein formuliertes Ziel und beinhaltet dieselben Vorhaben, ist aber konkreter, besser quantifizierbar und überprüfbar.

Nehmen wir einmal folgendes Beispiel: In einer Gemeinde ist folgendes Problem erkannt worden "Mangel an sauberem Trinkwasser". Die Lösung, also das allgemeine Ziel, zu diesem Problem wäre "Sauberes Trinkwasser zur Verfügung stellen". Diese vage Aussage kann der Gruppe durch ein praktisches Beispiel vorgeführt werden. Gehen Sie einfach aus dem Raum und bringen Sie ein Glas Wasser wieder. Zeigen Sie dieses und fragen Sie: "Ich habe Wasser zu dieser Gruppe gebracht. Ist das Projekt jetzt beendet? Haben wir unser Ziel erreicht?"

Natürlich werden einige aus Ihrer Gruppe lachen und einige werden einwerfen, dass das Ziel zur Beschaffung von Trinkwasser nicht so gemeint war. Sie müssen die Gruppe darauf hinweisen, dass eine Projekt- und Antragsplanung auf eine Weise geschrieben werden muss, die jede Art von Fehlinterpretation von Anfang an ausschließt.

Eine einfache Methode um sich zu merken wie eine gute Zielvorgabe definiert wird, ist das Akronym "SMART" (engl. klug). Es steht für "spezifisch, messbar, ausführbar, realistisch und termingerecht".

S pezifisch
M essbar
A usführbar
R ealistisch
T ermingerecht

Wenn Sie Zielvorgaben als Teil einer Übung zum Thema Projekt- oder Antragsplanung festsetzen, benutzen Sie das Akronym SMART um zu überprüfen, ob Ihre Zielvorgabe auch sinnvoll ist.

Die Zielvorgaben sollten SMART sein. Sie sollten sein:

S pezifisch: was wird wann wo und wie geändert?


M essbar: kann man die Ziele und deren Vorteile dingfest bestimmen?


A usführbar: kann man das Ziel überhaupt erreichen?
                (mit Hinblick auf Ressourcen und Fähigkeiten, die der Gemeinde zur Verfügung stehen);


R ealistisch: kann das Maß an Veränderung, das im Planziel definiert wurde überhaupt erreicht werden?


T ermingerecht: ist angegeben, in welchem Zeitrahmen das Planziel erreicht werden soll?


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Für weiter Informationen zu SMART:
SMART Objectives
Eigentschaften erfolgreicher Zielvorgaben

Gemeindebeitrag; einen Graben ausheben


Gemeindebeitrag; einen Graben ausheben

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Letztes aktualisierung: 18.07.2011

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